Donnerstag, 26. Januar 2012

17.01. Hospet und Hampi Island


In Hospet angekommen wollte ich versuchen bei dem Engländer in seinem Taxi mitzufahren, welches ihn zum Hotel bringen sollte. Ich fühlte mich schwach und ausgelaugt. Während wir noch das Taxi suchten tauchte die deutsche Familie wieder auf und bot mir einen Platz in ihrem Taxi mit an. Ich nahm das Angebot dankbar und nach einer 5 Minuten dauernden Diskussion mit dem Taxi-typen was und ob ich was bezahlen muss einigten wir uns auf 200 Rupies. Ich bekam einen Platz entgegen der Fahrtrichtung – und das Wort Taxi beschreibt das Gefährt nur unvollständig – es war mehr ein sehr kleiner und offener Lieferwagen.  Die Fahrt dauerte wesentlich länger als ich erwartet hätte und ging über kleine und sehr sehr holperiger Straßen. Mein Magen rebellierte ich wollte nur noch ankommen. Ich hielt brav durch und lenkte mich mit der wunderbaren Landschaft ab. 

Reisfelder und Granitfelsen - ähnlich sehr großen Findlingen nahe Hampi


Schließlich erreichten wir Hampi-Island wobei mir unklar war wo wir uns befanden. Die 5 anderen stiegen im Sai-Guesthouse ab. Ich lass mir einige Namen von Hostels im Lonely Planet durch um zunächst herauszufinden wo ich mich überhaupt befinde. Das 3. Guesthouse hieß HEMA und war im Lonely Planet erwähnt – zusätzlich war es auf der Seite von Hampi (Die Stadt ist durch einen Flus geteilt) wo ich wohnen wollte.
Der Fluss von Hampi-Island aus gesehen. Das andere Flussufer  zeigt  Teile der Hampi Siedlung

Zum Glück konnte ich in dem Guesthouse einen Bungalow bekommen und ließ mich im offenen Restaurant nieder.
Ein grüner Tee und Bananenquark half mir dabei wieder ein Mensch zu werden. Sobald der Bungalow bezugsfertig war legte ich mich unter so viele Decken wie vorhanden waren und schlief erstmal ein wenig. Den gesamten Tag über habe ich gebraucht um wieder einigermaßen fit zu werden. Abends zum Sonnenuntergang hatte ich den ersten Spaziergang im Ort hinter mir und kletterte auf einen kleinen Hügel um den Sonnenuntergang zu beobachten.


Der Sonnenuntergang ist gut besucht

Nudeln zum Abendessen und dann ins Bett. Nebenbei noch einige Israelis kennengelernt.

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