Dienstag, 3. Januar 2012

01.01.2012 – Der Aufbruch zum Dinner for one


Happy new year. Eine wundervolle Feier in im hohen Norden hat das neue Jahr eingeläutet. Viele Freunde die man zum Teil länger nicht gesehen hat und mit denen man noch viel Länger nichts Gemeinsames unternommen hat. An diesem Abend haben wir in fantastisches 3-5 Gänge Menu gekocht. Das Menu hat die Mithilfe von 7 Personen und 2 Küchen erfordert und da es auch so war das die 7 Köche auch die 7 Genießer waren – konnten wir gar nicht genug von unseren Kreationen bekommen. Unsere Schlemmerreise führte uns gegen 23:30 zum Nachtisch um dann direkt in den Neujahrschampagner überzugehen.

Der Neujahrsgruss und das Abbrennen einiger Wunderkerzen leuteten dann schließlich mit einigen Berlinern den wirklich letzten kulinarischen Gang ein und früh am Neujahrsmorgen wurde dann auch das Dinner for one in der klassischen und der „Bernd das Brot“ Variante konsumiert. Den weiteren Verlauf des Abends erläutere ich lieber nicht – aber es war schräg und laut.

14:30 erstaunt stelle ich fest das der Bäcker am Lidl geschlossen ist. Ich glaube es ist der erste Tag wo dieser Garant für Service geschlossen ist. Hmmm, zu hoch gepockert. Denn der Lidl befindet sich direkt an der Wohnung in der ich dringend mit dem Packen beginnen sollte. Die Nacht wird kurz.

16:30 Ich habe das Gefühl zu ertrinken. Auspacken, Einpacken, Umpacken, Suchen, wegräumen, zwischenparken. Ich habe keine detaillierte Packliste für Indien. Unruhig fülle ich mein Bett mit allerlei Zeug und fürchte immer noch mehr zu vergessen als einzupacken.

17:30 Eine Tüte für Müll und eine To-do Liste hat meinen Geist geklärt. Ich komme besser voran.

18:30 Probewiegen. Grosser Rucksack und Tagesrucksack bringen zusammen 17 Kilo auf die Wage. Zu viel für meinen Geschmack. Und es fehlt noch die Regenhülle für den Rucksack. Ich wiege den Tagesrucksack. Hmm – 3 kg und entscheide das ich nicht mehr weiter aussortiere.

19:00 Ulrike holt mich ab. Das letzte mal Rindfleisch. Jim Block schürt den dringenden Verdacht das ganz Othmarschen zum letzten mal Rindfleisch essen muss. Das beliebte Spiel „Postschalter zu Weihnachtszeit“ wird in einer Neuauflage gegeben. Zum Glück mit Happy end und beeindruckendem Tempo in der Vorführung.

20:30 Weiter am Vorbereiten. Die Kontakte von meinem ipad müssen noch schnell mit googlemail synchronisiert werden.

00:00 Geschafft – im doppelten Sinne. Jetzt bin ich so aufgedreht das an zu Bett gehen nicht zu denken ist.

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