In Hospet angekommen wollte ich versuchen bei dem Engländer
in seinem Taxi mitzufahren, welches ihn zum Hotel bringen sollte. Ich fühlte
mich schwach und ausgelaugt. Während wir noch das Taxi suchten tauchte die
deutsche Familie wieder auf und bot mir einen Platz in ihrem Taxi mit an. Ich
nahm das Angebot dankbar und nach einer 5 Minuten dauernden Diskussion mit dem
Taxi-typen was und ob ich was bezahlen muss einigten wir uns auf 200 Rupies.
Ich bekam einen Platz entgegen der Fahrtrichtung – und das Wort Taxi beschreibt
das Gefährt nur unvollständig – es war mehr ein sehr kleiner und offener
Lieferwagen. Die Fahrt dauerte
wesentlich länger als ich erwartet hätte und ging über kleine und sehr sehr
holperiger Straßen. Mein Magen rebellierte ich wollte nur noch ankommen. Ich
hielt brav durch und lenkte mich mit der wunderbaren Landschaft ab.
Reisfelder und Granitfelsen - ähnlich sehr großen Findlingen nahe Hampi |
Schließlich
erreichten wir Hampi-Island wobei mir unklar war wo wir uns befanden. Die 5
anderen stiegen im Sai-Guesthouse ab. Ich lass mir einige Namen von Hostels im
Lonely Planet durch um zunächst herauszufinden wo ich mich überhaupt befinde.
Das 3. Guesthouse hieß HEMA und war im Lonely Planet erwähnt – zusätzlich war
es auf der Seite von Hampi (Die Stadt ist durch einen Flus geteilt) wo ich
wohnen wollte.
Der Fluss von Hampi-Island aus gesehen. Das andere Flussufer zeigt Teile der Hampi Siedlung |
Zum Glück konnte ich in dem Guesthouse einen Bungalow bekommen
und ließ mich im offenen Restaurant nieder.
Ein grüner Tee und Bananenquark
half mir dabei wieder ein Mensch zu werden. Sobald der Bungalow bezugsfertig
war legte ich mich unter so viele Decken wie vorhanden waren und schlief
erstmal ein wenig. Den gesamten Tag über habe ich gebraucht um wieder
einigermaßen fit zu werden. Abends zum Sonnenuntergang hatte ich den ersten
Spaziergang im Ort hinter mir und kletterte auf einen kleinen Hügel um den
Sonnenuntergang zu beobachten.
Der Sonnenuntergang ist gut besucht |
Nudeln zum Abendessen und dann ins Bett. Nebenbei
noch einige Israelis kennengelernt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen